Motion-plastics-Spezialist Igus hat mit igumid P190 ein neues Filament für den 3D-Druck entwickelt. Durch die Verstärkung mit Kohlefaser ist es extrem steif und fest.
Dadurch eignet es sich sowohl für Strukturbauteile und Sonderanschlusselemente für Energieketten als auch für den 2-Komponenten-3D-Druck in Kombination mit iglidur i190. Mithilfe des Multi-Material-Drucks lassen sich diese zwei Filamente in einem einzigen Fertigungsschritt zu einem hochstabilen und zugleich reibungsoptimierten Bauteil miteinander kombinieren. igumid P190 weist eine geringe Dichte von 1,25 g/cm³ auf. Dadurch kann es auch für den Leichtbau eingesetzt werden. Zudem dauert es bei der additiven Fertigung vom Druck bis zum funktionalen Einzelteil in der Regel nur wenige Stunden.
Text-/Bildquelle: igus