Der Trend zu Single Pair Ethernet erfordert ein Ökosystem aus Kabeln, Steckverbindern, Halbleitern, passiven Bauteilen und aktiven Geräten. In diesem Kontext punkten SPE-Steckverbinder des Herstellers Escha.
Im Gegensatz zu Lösungen mit zwei oder vier verdrillten Adernpaaren setzt Single Pair Ethernet (SPE) auf lediglich ein verdrilltes Adernpaar. Dort, wo bis dato noch mit entsprechender Soft- und Hardware auf BUS-Protokolle gewechselt werden musste, verbindet SPE nun jede Sensorik direkt mit übergeordneten Ethernet-Netzwerken, sodass Ethernet-Lücken oberhalb der Feldebene geschlossen werden. Diese Entwickung aufgreifend hat Escha auf Grundlage der T1-Industrial-Schnittstelle nach IEC 63171-6 umspritzte M8- und M12-Steckverbinder entwickelt, die marktübliche Dichtigkeitsanforderungen (IP67) erfüllen. Das neue Produktangebot, das sich im ersten Schritt aus Anschluss- oder Verbindungsleitung in Stecker-Ausführung zusammensetzt, soll Anfang 2024 verfügbar sein.
Text- und Bildquelle: Escha