Pöppelmann K-Tech fertigt Waschkappen für Bauteile aus der Leistungselektronik, für deren Material zum großen Teil Post-Industrial-Rezyklat (PIR) eingesetzt wird. Die Produkte lassen sich nach Gebrauch recyceln.
Waschkappen schützen die Leistungselektronik von Fahrzeugen vor Wassereintritt beim Reinigungsprozess. Für einen Kunden aus der Automobilindustrie übernahm Pöppelmann K-Tech die Materialentwicklung und -herstellung sowie die Konstruktion der Waschkappen, deren Produktion im Spitzgussverfahren, die Erprobung und die Serienfertigung. Für die Artikel mit einem Durchmesser von 450 mm wird eine Materialmischung eingesetzt, die überwiegend PIR sowie einen geringeren Anteil an Neuware und Post-Consumer-Rezyklat (PCR) enthält. Das eingesetzte PCR besteht auch aus gebrauchten, zurückgeführten Waschkappen. Im thermoplastischen Schaumspritzguss werden daraus neue Kappen gefertigt. Ein Vorteil des Verfahrens liegt in einer reduzierten Bauteildichte bei gleichzeitiger Dimensionsstabilität.
Text- und Bildquelle: Pöppelmann