1. Home
  2. /
  3. Robotik
  4. /
  5. Schneider Electric stellt neuen...
Optimierte Interaktion von Mensch und Maschine

Schneider Electric stellt neuen kollaborativen Roboter vor

17.05.2023
von Nicole Steinicke

Für die gefahrlose Zusammenarbeit von Mensch und Maschine hat Schneider Electric einen neuen kollaborativen Roboter entwickelt. Der sogenannte Lexium Cobot ist in fünf Modellvarianten verfügbar und kann als Stand-alone-Lösung in Industrieanlagen nachgerüstet werden.

Der erste Cobot von Schneider Electric ist in insgesamt fünf Ausführungen erhältlich. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe, ihrer Traglast (3 bis zu 18 kg) sowie ihres Arbeitsradius. Alle Modelle der Reihe verfügen über eine Drehmomentüberwachung, mit denen sie eine Kollision erkennen. Bei einem unerwarteten Kontakt sorgt ein Sicherheitsprotokoll dafür, dass der aus Aluminium gefertigte Greifarm seine Bewegung sofort unterbricht. Abgerundete Kanten sowie das insgesamt geringe Gewicht mindern die Verletzungsgefahr zusätzlich. Da so, je nach Anwendung, zusätzliche Sicherheitseinrichtungen entfallen, lassen sich im Vergleich zu traditionellen Industrierobotern etwa 30 bis 40 Prozent an Platzbedarf einsparen.

Behutsame Beweglichkeit macht Mensch und Maschine effizienter

Was die Lexium Cobot-Modelle von Schneider Electric zudem besonders auszeichnet, ist ihre hohe Beweglichkeit. Aufgrund der insgesamt sechs Achsen lässt sich praktisch jedes beliebige Bewegungsprofil realisieren. Und das übrigens nicht nur in Anlagen, in die der Schneider-Cobot fest integriert wird. Dank eigener SPS-Steuerung kann der Roboterarm auch als Standalone-Lösung verwendet und maschinellen Abläufen vor- oder nachgeschaltet werden – etwa, wenn es darum geht, Werkstücke an einen Menschen zu übergeben oder verpackte Waren zu stapeln.

Handgeführtes Teaching und grafische Programmierung

Eine weitere Besonderheit des neuen kollaborativen Roboters von Schneider Electric ist die grafische Programmierung. Diese setzt, außer einem gewissen Maß an technischem Grundwissen, keinerlei spezifische Ausbildung voraus. Die Ausführung bestimmter Aufgaben erlernt der Cobot zudem, indem ihm das geforderte Bewegungsprofil durch manuelles Führen des Roboterarms beigebracht wird. Dieses sogenannte handgeführte Teaching hat eine weitere Vereinfachung des Programmiervorgangs zur Folge und macht das kleinteilige Parametrieren von Bewegungseinstellungen überflüssig. Auf diese Weise ist der Lexium Cobot sehr schnell einsatzbereit und kann im Fall von Umrüstungen auch kurzfristig auf neue Gegebenheiten eingestellt werden. Spezielles Fachwissen für Programmierung oder Inbetriebnahme ist nicht vonnöten.

Bei Schneider Electric ist Lexium Cobot Teil der ganzheitlichen Automatisierungsplattform Ecostruxure Machine. Das damit bezeichnete Portfolio umfasst unter anderem weitere Roboter, Transportsysteme (Lexium MC12 – Multi Carrier), Motion-Steuerungen und Antriebe sowie eine einheitliche Softwarelösung für sämtliche Stationen der Maschinenentwicklung.

 

 

Text- und Bildquelle: Schneider Electric

Jetzt Newsletter abonnieren

Technologische Innovationen und Branchentrends aus allen Teilbereichen der Fluidtechnik –
Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Hier registrieren

Weitere Artikel

Sichere und zuverlässige Verbindungen
Sichere und zuverlässige Verbindungen

TKD bietet als Teil der Industrial Cable Connectivity Unit die qualifizierte Fertigung von Spezialkabeln und die vollständige Individualisierung der Kabeleigenschaften an. Die Gruppe verfügt neben 26 Eigenmarken über 80.000 Artikel mit einem Kupferkerndurchmesser von 0,14 bis 400 mm2.

Baumstark dank angelegter Windungen
Baumstark dank angelegter Windungen

Die Wellenfedern vom Typ Nested Spirawave® im aktuellen Sortiment von TFC eignen sich besonders gut für kinematische Anwendungen, in denen höhere Lastmomente zu bewältigen sind.

Auszeichnung für KI-basiertes Projekt
Auszeichnung für KI-basiertes Projekt

Schunk wurde im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Hannover Messe für ein KI-basiertes Projekt mit dem Hermes-Award ausgezeichnet. Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, übergab den Preis im Beisein des Bundeskanzlers Olaf Scholz sowie des norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre.

You have Successfully Subscribed!

You have Successfully Subscribed!