Elektrische Infrarot-Strahler und Systeme, die Wärme besonders energieeffizient übertragen, bietet Heraeus für Wärmeprozesse in der Kunststoffverarbeitung an. Sie setzen Energie nur dort frei, wo sie gebraucht wird.
Wie die Infrarot-Strahler einen Prozess verbessern kann, zeigt ein Beispiel aus Großbritannien. Bei Hepworth Drainage werden Teile eines Inspektionswerkzeuges für Kanäle aus Polypropylen gefertigt, indem Rohre mit einer Basiseinheit verbunden werden. Früher wurde dafür Heißkleber verwendet. Das neue Infrarot-System braucht nur 22 Sekunden, um in einem komplexen, automatisierten Prozess mit Robotern die Stücke zueinander zu bringen und zu verschweißen. Damit wurden die Zykluszeiten für Inspektionskammern aus Kunststoff deutlich verkürzt und die Qualität der Teile erhöht. Gestützt werden diese Prozessverbesserungen durch Infrarot-Strahler, die dem Produkt dreidimensional nachgeformt wurden. So entsteht die Wärme genau da, wo sie nötig ist.
Text-/Bildquelle: Heraeus