Das Buch „Federn-Rechenschieber“ gibt einen Überblick über verschiedene Arten von Federn-Rechenschieber aus der Zeit von 1930 bis 1974. Die mathematischen Hilfsmittel wurden sowohl zur Dimensionierung neuer Federn als auch zur Nachrechnung vorhandener Federn verwendet. Herausgeber waren oft Federnhersteller oder Hersteller von Federwickelmaschinen. In den 1970er-Jahren übernahmen Software und Online-Funktionen zur Federnberechnung ihre Aufgaben und läuteten das Ende der Rechenschieber-Ära ein. Im Buch vorgestellt werden unter anderem Rechenscheiben, Rechenstäbe und nomografische Rechenblätter. Die Spanne reicht vom Sonderrechenschieber bis zur etablierten und im Laufe der Jahre weiterentwickelten Rechenhilfe, vom europäischen Fabrikat bis zum USA-Modell. Neben der Beschreibung der einzelnen Rechenschieber, ihrer Konstruktion und ihrer Erfinder ist auch der technisch-naturwissenschaftliche Hintergrund anhand historischer Fachliteratur beschrieben. Ein Literaturverzeichnis von rund 200 Monografien, Sammelwerkbeiträgen, Zeitschriftenaufsätzen und Internetdokumenten schließt das Buch ab. Das Buch kann kostenpflichtig unter bestellung@edition-greis.de bestellt werden.
1. Auflage 2020; Softcover, Format DIN A4; XII + 191 Seiten; 358 Abbildungen; ISBN 978-3-941937-30-7; Preis 20,00 EUR (inkl. MwSt.)
Text- und Bildquelle: Klaus Greis