ABB Robotics hat in das kalifornische Unternehmen LandingAI investiert, um Vision-KI in der Robotik einer breiteren Nutzergruppe zugänglich zu machen. Details zum Umfang des Investments wurden nicht kommuniziert.
Im Zuge der Zusammenarbeit werden Vision-KI-Anwendungen von LandingAI, wie beispielsweise LandingLens, in die bestehende Software-Suite von ABB Robotics integriert. Die Zusammenarbeit ist der nächste Schritt auf dem Weg zu voll autonomen und vielseitig einsetzbaren Robotern. LandingLens ist eine Vision-KI-Plattform, mit der sich in kurzer Zeit Vision-KI-Lösungen für unterschiedliche Anwendungen entwickeln lassen sollen. So können Nutzer Objekte, Abläufe oder Defekte erkennen und auf sie reagieren, ohne dass dafür komplexe Programmierung oder KI-Expertise nötig wäre. Durch die Zusammenarbeit will ABB Robotics die Trainings- und Bereitstellungzeit für Roboter-Vision-KI um bis zu 80 Prozent reduzieren. Nach Auslieferung können Anwender die KI für weitere Szenarien und Prozesse selbstständig trainieren. Roboter sind so deutlich vielseitiger einsetzbar. Ihre Nutzung in dynamischen Umgebungen, auch abseits der industriellen Fertigung, wird dadurch skalierbar.
Text- und Bildquelle: ABB






