Pepperl+Fuchs bietet das robuste Weg-Codier-System WCS jetzt auch mit einer IO-Link-Schnittstelle an. Inbetriebnahme und Austausch des optischen Sensors für zuverlässige Absolut-Positionierung werden noch einfacher, für die vorausschauende Wartung stehen umfassende Datensätze zur Verfügung.
Mit einem IO-Link-Master ist eine universelle Feldbusanbindung möglich. Die neue Systemvariante mit der Serienbezeichnung WCS3B-LS810 hat dieselben Abmessungen wie die bestehenden Geräte des WCS-Systems. Somit können bereits vorhandene Codeschienen, Mechanik und Zubehör uneingeschränkt weiterverwendet werden. Der IO-Link-Absolutwert-Positionsgeber wird in drei Versionen angeboten: Standard, mit Displayanzeige sowie mit Outdoorgehäuse und Heizung für den für Außeneinsatz bis -40 °C. Die neue Serie ist kompatibel zum Frequenzumrichter i550 Motec von Lenze mit IO-Link-Master-Funktion und ermöglicht die direkte Positionsverarbeitung über IO-Link. Im WCS-Lesekopf ist zusätzliche Sensorik zur Beschleunigungs- und Temperaturmessung integriert. Neben Daten zu Position und Geschwindigkeit liefert der Sensor somit Zusatzinformationen wie Beschleunigungswerte in drei Achsen, ein Richtungsbit und eine Identifikationsnummer.
Text-/Bildquelle: Pepperl+Fuchs