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Robuste Miniatur-Drucksensoren

10.05.2021
von Redaktion DER KONSTRUKTEUR

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In vielen Anwendungen bietet ein frontbündiger Einbau von Drucksensoren in Rohrleitungen und anderen Prozessgefäßen einen entscheidenden Vorteil: Es entsteht kein Totraum, der sich zusetzen könnte.

Diese Anforderung erfüllen die Miniatur-Drucksensoren der Baureihe PL54 von ifm. Sie arbeiten mit einem frontbündigen Druckmittler mit G1/4-Gewinde, der direkt mit dem Sensor verschweißt ist. Das kompakte Gehäuse mit einer Schlüsselweite von 19 mm besteht aus V4A-Edelstahl und ist damit sehr robust. Zusätzlich erfüllen die Drucksensoren die hohen Schutzarten IP67 / IP69K und sind damit auch für sehr raue Umgebungsbedingungen geeignet. Die integrierte Druckmesszelle bietet eine hohe Messgenauigkeit von < ±0,5 % und eine Wiederholgenauigkeit von < ±0,05 %. Am Ausgang liefern die Drucksensoren, die mit verschiedenen Messbereichen von 0…60 bar bis zu 0…400 bar erhältlich sind, ein Standardsignal von 4…20 mA.

Die PL54-Sensoren werden zur Druckmessung in Applikationen ohne erhöhte Hygieneanforderungen eingesetzt, in denen die Frontbündigkeit eine wichtige Rolle spielt. Dies ist beispielsweise bei zähen Medien, wie Klebstoffen, Leim, Dichtungsmassen oder Schäumen, der Fall, die in einem Totraum aushärten könnten. Auch in anderen Anwendungen mit stark verunreinigten Medien wie Schmutzwasser verhindert der frontbündige Anschluss das Verstopfen des Prozessanschlusses sehr zuverlässig.

Text-/Bildquelle: ifm electronic gmbh

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