IEF-Werner hat die Minispin-Baureihe weiterentwickelt, sodass kleine Komponenten jetzt auch bis 100 g automatisiert bewegt werden können. Zudem ist die Handlingseinheit flexibler bei Motoren und Steuerungen.
Mit der Baureihe lassen sich Kleinbauteile dynamisch und schnell umsetzen und transportieren. Bisher war dies in Zykluszeiten von 200 ms nur bei Komponenten mit einem Gericht bis 20 g möglich. Neu ist zudem die Option, das Gerät mit einem Winkelgetriebe auszustatten. Dieses lenkt den Servomotor um 90o um. Somit benötigt die Einheit in axialer Richtung weniger Bautiefe. Mehr Freiheit erhalten Anwender auch bei der Auswahl der Motoren und Steuerungen. Denn ab sofort lassen sich auch Lösungen von Drittanbietern integrieren. Im Vergleich zu Robotersystemen, die für ähnliche Anwendungen zum Einsatz kommen, ist der Minispin außerdem einfacher programmierbar und Nutzer können zum Beispiel die Drehachse direkt über die Gradvorgabe positionieren. Neben den technischen Neuerungen wurde der Fokus auch auf unterstützende Informationen gelegt. Anwender haben die Möglichkeit, via IEF-Website auf Video-Tutorials zu unterschiedlichen Themen zugreifen – unter anderem zum Aufbau und zur Funktionsweise des Minispin, seines Hubsaugers sowie zur Antriebstechnik.
Bild-/Textquelle: IEF-Werner