Turck stellt neue Optokoppler zur Übertragung von Feldbuskommunikation per Lichtwellenleiter (LWL) vor. Die ein- oder zweikanaligen Geräte der FOC-Familie übertragen Feldbusprotokolle wie Profibus-DP oder Modbus RTU als Lichtimpuls über Glasfaserleitungen. Laut Hersteller einzigartig am Markt sind die beiden Ex-Varianten der FOC-Koppler, die in Zone 1 montiert werden können und eigensichere Signale nach RS485IS übertragen. Mit den FOC-Medienkonvertern können große Übertragungstrecken überwunden werden, je nach verwendetem Lichtleiter sind Entfernungen über 2500 m möglich. LWL sind zudem immun gegenüber elektromagnetischen Störeinflüssen. Für höchste Verfügbarkeit können Anwender mit den Geräten neben Punkt-zu-Punkt auch Ringtopologien abbilden. Alle Geräte verfügen über ein universelles Schirmungskonzept, das leicht an das jeweils eingesetzte Verfahren angepasst werden kann. Über den Störmeldeausgang der FOC-Konverter werden detektierte Fehler gemeldet, was die Fehlersuche und -behebung enorm beschleunigt.
Text- und Bildquelle: Turck