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Klimaschutz: Leichtbau durch Digitalisierung

30.08.2022
von Redaktion DER KONSTRUKTEUR

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Der digitale Wandel hilft unter anderem durch Simulationen, digitale Zwillinge oder Plattformökonomien, Produkte leichter und nachhaltiger zu optimieren. Der Betrag des Leichtbaus zum Klima- und Ressourcenschutz steht außer Frage. Doch die Digitalisierung gilt gleichzeitig in nicht unerheblichem Maße als Verursacher von CO2-Emissionen. Der diesjährige Technologietag Leichtbau am 20. Oktober 2022 in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen steht deswegen unter der Leitfrage: Was bringt Leichtbau durch Digitalisierung für den Klimaschutz? Internationale Experten beleuchten das Konferenzthema sowie Leichtbautrends aus unterschiedlichen Blickwinkeln und nehmen die Teilnehmenden mit auf die Suche nach der goldenen Mitte im Spannungsfeld zwischen ressourcenschonender Produktoptimierung und CO2-Ausstoß durch digitale Technologien.
„Mit dem neunten Technologietag Leichtbau möchten wir auch in diesem Jahr wieder wichtige technologische Branchentrends aufzeigen und der internationalen Leichtbau-Community ein Forum für den fachlichen Austausch bieten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen und sich international zu vernetzen“, sagt Dr. Wolfgang Seeliger, Geschäftsführer der Leichtbau BW GmbH.

Digitalisierung im Leichtbau für mehr Nachhaltigkeit?

Unter dem Motto „innovativ, inspirierend, international“ startet der Konferenzvormittag für alle Teilnehmenden im Plenum mit übergreifenden Key-Impulsen. Hochaktuelle Branchenthemen wie künstliche Intelligenz und Plattformökonomien mit Blick auf den Klima- und Ressourcenschutz sowie Beispiele aus der Praxis sind nur einige der Inhalte, die die Experten dabei thematisieren.
Nach der anschließenden Mittagspause können die Konferenzteilnehmenden aus insgesamt sechs fachspezifischen Sessions in zwei Zeitslots aktuelle technische Entwicklungen und Trends im Leichtbau nach eigenen Interessen vertiefen. Die Sessions werden von Partnern der Leichtbau BW GmbH organisiert. Themenschwerpunkte des ersten zeitlichen Slots sind dabei biobasierte Faserverbundkunststoffe sowie digitale Produktentwicklungszyklen und virtuelle Prozessketten in der Leichtbauproduktion. Darüber hinaus bieten die Beiträge der European Lightweight Association (ELA) Einblicke in das Feld des Leichtbaus auf europäischer Ebene.
Die Erweiterung des eigenen Horizonts um eine globale Leichtbau-Perspektive ist auch im daran anschließenden zweiten Session-Slot möglich. Interessierte können beispielsweise der Session der kanadischen Fachpartner beiwohnen, um mehr über die nordamerikanische Sichtweise der Digitalisierung des Leichtbaus zu erfahren. Alternativ referieren Experten rund um die Themen der Matrixproduktion in der Raumfahrtindustrie oder die Chancen und Herausforderungen bei der Berechnung des Carbon Footprints im Unternehmen. Allen Vorträgen des Technologietags ist gemeinsam, dass sie praxisorientiert ausgelegt sind und zur Diskussion sowie zum direkten Austausch mit den Fachexperten einladen.

Neue Geschäftskontakte für den Leichtbauerfolg

Ob im gemütlichen Get-Together mit allen Teilnehmenden oder durch digitale Vernetzungsmöglichkeiten wie Chat-Nachrichten und Online-1:1-Meetings auf der dazugehörigen Eventplattform – während des gesamten Technologietags Leichtbau kommt neben fachlichem Input auch der persönliche Austausch mit der Leichtbau-Community nicht zu kurz. Die internationale Beteiligung an der Konferenz lädt dazu ein, Chancen auf globalen Leichtbaumärkten zu erkennen und die eigene Wettbewerbsposition zu verbessern.
Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind online zu finden unter www.leichtbau-technologietag.de

Text- und Bildquelle: Leichtbau BW GmbH

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