Vega-Sensoren der PRO-Serie gibt es jetzt mit RFID-Tags. Verfügbar sind diese zunächst für den Radar-Füllstandsensor Vegapuls 6X.
Damit können Anwender Füllstandssensoren trotz angegriffenem oder ausgeblichenem Typenschild jederzeit und überall identifizieren und bis auf die letzte Seriennummer-Stelle zurückverfolgen. RFID-Tags enthalten einen Mikrochip zum Speichern von Informationen. Sie ergänzen gestanzte Anhänger oder auch Barcodes. Damit lassen sich die Sensoren auch nach intensiven Jahren des Feldeinsatzes sicher zuordnen. Hinter der Sensorkennzeichnung stehen nicht nur direkte Kundenanforderungen, sondern auch der international gültige Standard IEC 61406 und das Digital Data Chain Consortium (DDCC). Dieses hat sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu und Austausch von Informationen zwischen allen Beteiligten künftig über den gesamten Lebenszyklus hinweg leichter zu machen. Ganz gleich, welches Gerät und welcher Hersteller hinter einer Komponente steckt: Durch einfaches Abscannen des QR-Codes auf dem Typenschild mit einer Foto-App oder durch Auslesen des RFID-Tags sollen Nutzer in Zukunft ihre Assets eindeutig identifizieren und zur zugehörigen Dokumentation gelangen können.
Text- und Bildquelle: Vega