Die Lebensdauerberechnung von Wälzlagern gilt als kompliziert. Nun bietet Findling mit dem ABEG-Quickfinder ein Tool zur Einschätzung der Lebensdauer von Wälzlagern an.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Arten der Lebendauerberechnung, die sich bezüglich Detailtreue und Komplexität unterscheiden. Die theoretische Lebensdauer ist abhängig von den in den Katalogen angegebenen Tragzahlen und den Betriebsfaktoren des Lagers. Allerdings können diese Parameter niemals mit 100-prozentiger Genauigkeit ermittelt werden. Daher bestimmt die nominelle Lebensdauerberechnung nach DIN ISO 281 die zu erwartende Lebensdauer „nur“ mit einer Erlebenswahrscheinlichkeit von 90 %. „Generell können Wälzlager oft deutlich länger betrieben werden als berechnet“, so Klaus Findling, Geschäftsführer der Findling Wälzlager GmbH. „Das liegt unter anderem daran, dass die Hersteller die Tragzahlangaben sehr konservativ angeben – schließlich soll der Kunde nicht enttäuscht werden.“ Für eine erste Einschätzung eignet sich die Auswahl- und Berechnungssoftware-Lösung ABEG-Quickfinder, die Findling in zwei Versionen anbietet. Wer die Berechnungen nicht selbst durchführen möchte, kann selbstverständlich auf die Anwendungsingenieure von Findling Wälzlager zurückgreifen.
Text- und Bildquelle: Findling Wälzlager GmbH