Igus hat seine Trapezgewinde weiterentwickelt. Mit aufeinander abgestimmten Spindeln und schmierfreien Gewindemuttern erhöht sich die Lebensdauer um 30 % und der Wirkungsgrad um 82 %.
Selbst Altbewährtes hat Verbesserungspotenzial. Ein Beispiel sind klassische Trapezgewinde. Dank eines speziellen geometrischen Zusammenspiels von Metall-Spindel und schmier- und wartungsfreier Gewindemutter verspricht die Dryspin-Technologie eine hohe Lebensdauer, verbesserte Wirkungsgrade, niedrigen Verschleiß und weniger Bewegungsgeräusche. Im Vergleich zu klassischen Trapezgewinden sind bei Igus die Gewindeflanken der Mutter vergrößert, ebenso die Breite des Gewindeganges der Spindel. Ein kleiner Eingriff mit Folgen: Denn durch die Vergrößerung der Gewindeflanken ist bei der Kraftübertragung mehr Hochleistungskunststoff im Einsatz. Mehr Material, das tribologisch, also in puncto Reibung und Verschleiß, optimiert ist. Die neue Gewindetechnologie ist aber auch leiser als viele herkömmliche Trapezgewinde. Denn die Zahnflanken sind nicht eckig, sondern abgerundet. Die Kontaktfläche zwischen Gewindemutter und Spindel ist somit reduziert. Die Dryspin-Gewindetechnik ist in acht Baugrößen erhältlich.
Text- und Bildquelle: igus GmbH