
VOM LOCHSTREIFEN ZUM DIGITALEN ZWILLING

Ohne Werkzeugmaschinen und ohne CNC sähe das moderne Leben sicherlich anders aus. In ihrer nun sechzigjährigen Geschichte haben die Sinumerik-Steuerungen die Welt der Produktion tiefgreifend verändert. Ob bei der Produktion von Zahnbürsten, von Smartphones oder von Autos und Gitarren – überall sind Werkzeugmaschinen und mit ihnen CNCs beteiligt. Ihre Geschichte ist geprägt von Innovationen.
Ein gleichmäßig surrendes Werkzeug, fliegende Späne und blankpoliertes Metall – die Arbeit einer Werkzeugmaschine hat eine schlichte Schönheit. Schicht für Schicht wird Material abgetragen, bis ein perfektes Werkstück entsteht. Wieder und wieder und wieder. Das digitale Gehirn der Maschine ist die CNC (Computerized Numerical Control), die den Produktionsvorgang – sei es nun Schleifen, Drehen, Fräsen, Bohren oder auch die additive Fertigung – steuert. Seit inzwischen sechzig Jahren leisten Steuerungen von Siemens auf der ganzen Welt ihren Dienst. In dieser Zeit haben sie sich stetig weiterentwickelt. Wurde die erste NC von Siemens noch mit Lochstreifen gefüttert, so ist die Bedienung mittels Touchpanel heute Standard. Und mit der neuesten Steuerungsgeneration Sinumerik One entstand die erste vollständig digitale Werkzeugmaschinensteuerung, mit der Herstellungs- und Produktionsprozesse mithilfe des digitalen Zwillings komplett digitalisiert und optimiert werden.
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Textquelle: Siemens AG
Bildquelle: Siemens AG