
KLEBSTOFFE TREIBEN AN

Elektromotoren sind in unserem Leben allgegenwärtig. Kleben bietet für ihre Produktion und ihren Betrieb eine Reihe von Vorteilen, wobei Motorenhersteller aus einer Fülle unterschiedlicher Klebstofffamilien wählen können.
Elektrische Maschinen gibt es in unterschiedlichster Größe und Leistung, von Fensterhebern bis zu Windkraftgeneratoren. Daher gibt es ebenso wenig eine Blaupause für ein allgemeingültiges Design wie für einen Standard-Produktionsprozess. Kommt das Kleben ins Spiel, empfiehlt sich für den Konstrukteur trotzdem eine Betrachtung der größeren Klebstoffgruppen mitsamt ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen. Anschließend können Tests einzelner Produkte mit dem konkreten Bauteil erfolgen. Vernachlässigt man Acrylate und Polyurethane, die ihre Berechtigung haben, aber aufgrund ihrer moderaten Zuverlässigkeit für High-End-Anwendungen, wie sie in Deutschland vorherrschen, weniger geeignet sind, bleiben mit Metallklebstoffen sowie Ein- und Zwei-Komponenten-Epoxidharzen drei Produktgruppen übrig. Diese weisen teilweise verschiedene Eigenschaften auf, unterscheiden sich jedoch vor allem im Fertigungsprozess der Motoren.
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Quelle: Delo