
BASICS DER ANTRIEBSTECHNIK

Ein Kommentar von Dr. Michael Döppert
Antriebstechnologien müssen im Maschinenbau schon immer ihre Kräfte messen, wenn die Frage gestellt wird, welche Antriebslösung für eine Anwendung die Beste ist. Wird eine hohe Kraftdichte benötigt? Welche Drehmomente, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen sind gefordert? Wie viele Positionen sind anzufahren und mit welcher Genauigkeit? Oder sind Bewegungen bzw. Achsen zu synchronisieren? Neben diesen technischen Aspekten spielt natürlich auch die Wirtschaftlichkeit eine entscheidende Rolle. Hier geht es unter anderem um möglichst geringen Einbauraum, eine einfache Einbindung in die Gesamtkonstruktion, die sichere Auslegung, zuverlässige Funktion und hohe Maschinenverfügbarkeit – und nicht zuletzt auch um die Themen Energieeffizienz, Life-Cycle-Kosten und Steigerung der Maschinen-Performance.
Ja, all dies sind wesentliche Aspekte für die Konstruktion. Trotz aller Industrie-4.0- und Digitalisierungsthemen, die heute im Vordergrund zu stehen scheinen, bleiben die Basics der Antriebstechnik mechanische, elektromechanische, elektronische, Software- und mechatronische Komponenten und Systeme.

Dr. Michael Döppert, Chefredakteur
Sonderausgabe von der Konstrukteur ANTREIBEN, STEUERN, BEWEGEN
So konzentrieren wir uns in der Sonderausgabe 2017 von Der Konstrukteur bewusst auf diese Basics – auf Lager und Führungen, Motoren und Steuerungen, Getriebe, Kupplungen und Bremsen sowie auf mechanische und elektronische Antriebselemente konzentriert. Erfahren Sie, was es Neues rund um diese Basics gibt und wie diese aktuellen Anforderungen des Maschinenbaus gerecht werden.
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